Systemische Sexualtherapie Karlsruhe

Über sexuelle Themen sprechen lernen

Eines der wichtigsten Ziele einer Sexualtherapie ist es, über sexuelle Themen und insbesondere über die eigenen sexuellen Bedürfnisse sprechen zu lernen.


In meiner Praxis in Karlsruhe ist die Sexualtherapie ein Bestandteil der Einzel- und Paartherapie. Sie ist darauf ausgerichtet, Einzelpersonen und Paaren dabei zu helfen, ein Sexualleben zu erreichen, das ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

In meiner Praxis wird die Einzigartigkeit jedes Einzelnen respektiert und ohne Vorurteile begleitet.


Vertrauen und Respekt in der Beratung und Therapie

In der Beratung und Therapie ist es mein Ziel, eine Atmosphäre des Vertrauens zu schaffen, in der Sie sich angenommen und respektiert fühlen. Die Basis unserer Arbeit bildet eine vertrauensvolle therapeutische Beziehung.


Die Sexualtherapie bietet Ihnen einen geschützten Raum, um sich mit Ihrer Sexualität auseinanderzusetzen und Ihre Zufriedenheit unabhängig von gesellschaftlichen Normen zu reflektieren.


Ich unterstütze Sie dabei, Ihre sexuelle Identität zu erkunden und gegebenenfalls Veränderungen anzustreben, die Sie alleine bisher nicht umsetzen konnten.



Die systemische Paartherapie bietet Raum, um gemeinsam an Themen zu arbeiten, die das Sexualleben beeinflussen können, wie unterschiedliche Bedürfnisse, Konflikte oder traumatische Erlebnisse.


Die eigene sexuelle Orientierung

Ein weiteres Thema in einer Sexualtherapie kann die Frage der eigenen sexuellen Orientierung sein. Es gibt viele Menschen, die sich in der von Ihrer Familie und ihrem sozialen Umfeld erwarteten Rolle als herterosexueller Mann oder heterosexuelle Frau nicht wohl fühlen.


Hier kann eine Sexualtherapie dabei helfen, die eigene Sexualität besser zu begreifen und Wege zu finden, selbstbestimmt und frei auch im Bereich der Sexualität zu leben, so wie es für den betreffenden Menschen am besten passt.


Häufig geht es hier auch um den Umgang mit Scham und sozialen Ängsten, wie z.B.: Was sagen meine Eltern/meine Freunde/meine Kollegen dazu, wenn ich mich offen zu meiner Form der Sexualität bekenne und wie gehe ich mit Äußerungen um, die nur wenig Verständnis für mich zeigen?

Umgang mit sexuellen Ängsten und Schamgefühlen

In manchen Fällen können sexuelle Ängste so stark werden, dass sie zu einem Ekelgefühl gegenüber Sexualität führen. Dieses Ekelgefühl ist biologisch betrachtet eine natürliche Schutzreaktion und deutet oft auf eine traumatische Erfahrung

hin.


In weniger extremen Fällen äußern sich sexuelle Ängste oft als übermäßiges Schamgefühl. Scham entsteht, wenn unsere Intimitätsgrenzen verletzt werden und wir uns bloßgestellt oder gedemütigt fühlen. Im sexuellen Kontext können solche Gefühle darauf hinweisen, dass unsere sexuellen Grenzen in der Vergangenheit nicht respektiert wurden und das Schamgefühl uns vor erneuten Verletzungen schützen möchte.


Dieser Schutzmechanismus ist sinnvoll, um uns vor ungewollten sexuellen Übergriffen zu bewahren. Allerdings kann es schwierig werden, wenn das Schamgefühl auch in der intimen Beziehung zu einem geliebten Partner oder einer geliebten Partnerin übermächtig wird und uns daran hindert gemeinsame Sexualität zu leben.


Kontakt und weitere Informationen

Wenn Sie mehr über die Systemische Sexualtherapie erfahren oder einen Termin vereinbaren möchten, kontaktieren Sie mich gerne unter:


E-Mail: kontakt@pascalejenny.de

Telefon: +4972160994040

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